Zurück auf
die eigene Spur

Kernstücke für ein stimmiges Leben

«Manchmal braucht es nur einen Moment der Stille, um zu spüren, was in uns schon bereit ist.»

Über die Entstehung dieses Buches

Dieses Buch ist aus einer Spurensuche entstanden – aus dem Versuch zu verstehen, was uns im Innersten bewegt und leitet.

Nicht nur aus der Beobachtung anderer, sondern aus meiner eigenen Erfahrung – aus Zeiten des Suchens, Zweifelns und Wiederfindens.

Ich habe erlebt, wie herausfordernd es sein kann, bei mir zu bleiben, wenn das Aussen drängt. Und wie viel Kraft darin liegt, die Aufmerksamkeit wieder mehr nach innen zu richten – dorthin, wo Klarheit nicht gemacht, sondern gefunden wird.

Zurück auf die eigene Spur ist auf diesem Weg gewachsen: zwischen Beobachtung und Erfahrung, zwischen Nachdenken und Staunen – und aus der stillen Freude, wenn das Wesentliche wieder mehr Raum bekommt.

Was Leserinnen und Leser erwartet

Dieses Buch möchte anregen, ermutigen und begleiten.

Es führt von der äusseren Orientierung hin zu einem inneren Kompass – zu jenem Wissen, das unter all den Schichten aus Rollen, Erwartungen und Gewohnheiten verborgen liegt.

Wer liest, begegnet Gedanken, Erfahrungen und kleinen Anstössen zur Selbstreflexion. Nicht, um etwas zu erreichen, sondern um das Eigene wiederzufinden – still, ehrlich, Schritt für Schritt.

Leseprobe – ein Blick ins Buch

«Wenn wir uns nach innen wenden, entdecken wir nicht Leere,
sondern eine tiefe Lebendigkeit, die längst da ist.»
– aus Zurück auf die eigene Spur

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Wir leben in einer Zeit, in der vieles laut ist – Entscheidungen, Meinungen, Reaktionen. Doch was uns wirklich weiterbringt, geschieht meist leise. Es beginnt dort, wo wir bereit sind, nicht mehr alles zu wissen, sondern wieder zu spüren.

Immer wieder erlebe ich Menschen, die innerlich wissen, dass sie etwas verändern möchten – und zugleich nicht genau sagen können, was. Sie spüren eine Diskrepanz zwischen dem, was sie tun, und dem, was sich stimmig anfühlt. Diese Spannung ist kein Defizit, sondern eine Einladung: innezuhalten und die eigene Spur wiederzufinden.

Führung – im Beruf wie im Leben – heisst, die Verbindung zu sich selbst nicht zu verlieren, wenn um uns herum alles drängt, zieht oder drückt.
Wirklich führen kann nur, wer sich selbst führen kann. Und das heisst: mit sich in Beziehung bleiben, auch dann, wenn das Aussen lauter wird.

Vielleicht ist das der stillste Mut, den wir heute brauchen: dem zu folgen, was im Innersten stimmt, auch wenn es im Aussen (noch) nicht logisch erscheint.

Aus dieser inneren Stimmigkeit entsteht nicht Rückzug, sondern Wirksamkeit – eine, die ruhig, klar und echt ist.

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